Meine Lyrik
Sicherlich meine größte Schwäche, wenn es zu Texten kommt. Doch habe ich den ambitionierten Plan gefasst so lange zu üben, bis ich einigermaßen erträgliche Gedichte bzw. Songtexte zustande bringe. Die besten Erzeugnisse meiner begrenzten Poetikkompetenz findest Du hier. Auch hier kannst Du gerne Kommentare in der Sektion weiter unten auf dieser Seite verfassen und mir mitteilen, was Du von meinen kläglichen Versuchen hälst.
Painting
The frame was supposed to be of ebony,
Instead it’s made from willow tree,
As the paint starts to fade,
Memories of what used to be.
The dust on canvas can’t be seen,
By people from too far away.
The brushwork one can not redeem,
No false assumptions lead astray.
Once you stroke the palette’s wood,
Be sure to draw the best you could.
Chorus:
If I could change a thing about it,
I’d make my painting large for sure,
So I could draw what I like most,
And all the things I did before,
And all the things that I might do,
And even things I never did,
So I can be as sad as now,
Knowing what I had to miss.
So many lines I never drew,
So many faces never known,
Apart from what I thought I knew,
I’m happy and I’m not alone.
So there’s still time for us to paint,
To paint what we would love to see,
Through what we do and what we did,
The painting’s just a memory.
Chorus:
If I could change a thing about it,
I’d make my painting large for sure,
So I could draw the both of us,
And all the things we did before,
And all the things that we might do,
And even things we never did,
So we can be as glad as now,
Knowing what we loved to miss.
No going back, no point to turn,
For now it’s only you and me,
We’re everything that we got now,
The painting, me and memory.
Einschreiben
„Darf ich Sie nach Hause geleiten, Milady?“
Fragte der höfliche Mann.
„Selbstverständlich, das ist aber freundlich.“
Antwortete sie sodann.
„Das macht dann drei neunzig, bar oder Karte?
Verwirrung stand in Ihr’m Gesicht.
„Achja“ rief er „Sie wollen sicher nach Hause.
Da reicht der normale Preis nicht.“
„Wieso? Was soll das?“ wollt‘ sie wütend wissen.
„Wieso muss ich mehr bezahl’n?“
„Nunja“, sagt der höfliche Mann nur gerissen.
„Meine Aufgabe ist Sie zu fahr’n.
Nicht ist sie sicher Sie dort hinzubringen,
Wohin Sie auch immer wollen.
Ich als Kutscher hab nicht die Verantwortung,
Meine Aufgabe voll zu erfüllen.“
Die Lady tobt, doch was nützt ihr Zorn?
Sie muss nach Hause gelangen.
Das Problem an diesen Kutschmännern ist:
Alle andren sind längst gegangen.
The Seasons Of Life
There are two autumn leaves,
Unawarely dancing around each other,
Just to end up reaching the ground together.
People Are Stories
People are stories,
They need to be shared for a happy ending.
Because what good is a happy ending if it's not read?
Involute Pathst
While the drops hop over puddles,
And sink into softer ground,
The shoes I’m wearing make it hard,
To make my stepping efforts count.
Yet, I envy the endless stream,
Knowing where it needs to go.
From the sky to grounds below,
Just enjoying the free ride.
For me, I sadly can’t decide,
Where I even want to go.
So I’d really like to be,
Simply pouring down on me.
As I reach the cobbled road,
I spent so much looking for,
My reflection in the rain,
Doesn’t look like me for sure.
I turn right round in despare,
Not knowing what is there to see,
When clearly I chose every part,
Of the path leading up me.
Sunken Head and shrugged shoulders,
Are my only fellows now,
Still I’m walking down this road,
Hoping for relieve somehow.
Moderne Information
„Wieso ist das Brot so hart?“
„Wieso das Brot so hart ist?
Fragen wir doch ihn, er kennt sich aus.“
„Nunja, wieso ist das Brot so hart?
Ist es nicht wie das Leben? Das ist auch hart.“
„Ach lenk doch nicht schon wieder vom Thema ab!
Das ist doch gezielte Desinformation.“
„Haben Sie das gehört meine Damen und Herren?
Der Bäcker desinformiert Sie gezielt.“
„Ach seien Sie doch ruhig, Metzger.
Sie wollen dem Bäcker doch nur schaden.
Was in Ihrer Wurst ist, weiß auch niemand so recht.“
„Es weiß sehr wohl jemand, was in meiner Wurst ist.“
„Niemand weiß es.“
„Aha, Herr Niemand weiß also was in des Metzgers Wurst ist,
hält die Informationen aber unter Verschluss.“
„Herr Niemand weiß gar nichts.“
„Das kann gut sein, dass Niemand gar nichts weiß,
abgesehen davon was in Ihrer Wurst ist.
Arbeitet Niemand vielleicht mit dem Bäcker zusammen, fragt man sich da?“
„Niemand arbeitet mit dem Bäcker zusammen.“
„Das sage ich ja!“
„Nein, meine Herren, Herr Niemand weiß nicht,
was in des Metzgers Wurst ist.“
„Warum wollen Sie denn jetzt vertuschen, dass Herr Niemand Wissen hat,
welches uns offensichtlich verschwiegen wird.“
„Ich möchte gar nichts vertuschen!“
„Ach ja? Und wieso haben Sie dann ein Geheimnis daraus gemacht, dass Sie ihre Frau betrügen?“
„Das ist ja unerhört! Eine solche Anschuldigung hat hier nichts verloren.“
„Anschuldigung? Es ist bewiesene Sache.“
„Wie bitte? Das kann unmöglich sein.“
„Ich weiß es von der Cousine zweiten Grades meiner Schwester ersten Grades,
denn sie mäht beim Nachbarn den Rasen. Und sie hat Ihre Frau zum Nachbarn sagen hören,
dass bei ihnen im Bett nichts mehr los ist.“
„Ihre Schwester ersten Grades? Diese ganze Geschichte scheint mir sehr bizarr.“
„Betrügt er seine Frau nun?“
„Ja!“
„Nein!“
„Also das ist jetzt sehr verwirrend. Da weiß man ja gar nicht mehr was wahr ist.
Aber es wäre schon interessant, wenn er sie betrügen würde, oder?“
„In der Tat. Das wäre aufregend. Nehmen wir nur einmal an er täte es:
Wie würde sich das auf die Kinder auswirken?“
„Aber man weiß doch gar nicht ob er es tut.“
„Nunja, die Kinder wirken in letzter Zeit schon... anders.“
„Das stimmt wohl. Der Kleinste war gestern nicht auf der Geburtstagsfeier meines Sohnes.“
„Also es scheint für mich schon plausibel, dass er sie betrügt.
Sagen wir er tut es, wer bekommt dann das Haus.“
„Nunja, das Haus ist noch nicht abbezahlt. Und deshalb bekommt es wohl die Bank.“
„Die Bank? Schuldet der Bänker dem Bäcker nicht noch etwas für das Gewinnspiel vom letzten Mittwoch?“
„Oh ja, das Gewinnspiel, na ob es da mit rechten Dingen zuging... man weiß es nicht.“
„Wahrscheinlich nicht! Der Bäcker ist mir ohnehin nicht gehäuer.
Sein Brot ist in letzter Zeit außerordentlich hart.“
„Das stimmt. Wieso ist das Brot so hart, Bäcker?“
„Ja,
wieso ist das Brot so hart?“
Der wahre Terror
„Ja sagen Sie mal, haben Sie es schon gehört?
Die Frau Brinkmann hat den Buchklub verlassen.
Ja, wirklich. Weil ihr Sohn seine Arbeitsstelle los ist.
Ihr Mann hat die Aktien verkauft
- die gehen ja wahrscheinlich ohnehin bald wieder in den Keller -
und ihr Sohn ist wieder zu Hause eingezogen.
Richtig! Kaum verwunderlich, finde ich auch.
Wo es doch wieder knapper wird mit dem Geld.
Und ob das aufzuhalten ist. Ich weiß ja nicht.
Der Russe steht vor der Tür und der Terror erst.
Schrecklich!
Da fühlt man sich ja nicht mehr wohl.
Da kann man ja nicht mehr in Frieden leben.
Und wovon schon?
Eine Arbeitsstelle ist schwer zu finden.
Fragen Sie mal den Brinkmanns Matthias.
Das liegt an den ganzen Ausländern.
Früher hat es Arbeitslosigkeit ja nicht gegeben.
Das kam erst mit den Ausländern.
Und die da oben, die gucken sich das nur an.
Genau, da gebe ich Ihnen Recht!
Und unterstützt werden die noch von dem Fernsehen und der Zeitung.
Ich schau auch gar kein Fernsehen mehr.
Das ist ja nur noch deprimierend.
Da spare ich mir die Zeit lieber für etwas Besseres auf.
Aber wie viel Zeit hat man noch,
Das ist die Frage, ja!
Das ist immer die Frage.
Das hat es früher auch nicht gegeben.
Das liegt an dem ganzen Terror!“
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Ein weiterer Reisender (Donnerstag, 14 Juli 2016 13:33)
Die Reiseberichte sind extrem lang #2
Noch ein Reisender (Donnerstag, 14 Juli 2016 13:35)
lange aber dennoch nicht weniger interessante Reiseberichte! Top
Ein Riese (Donnerstag, 14 Juli 2016 13:36)
Ein Riese
Ein reisender Riese (Donnerstag, 14 Juli 2016 13:37)
Zu dem Riesen: Eine Riese der gerne Reist
Riesig tolle Reiseberichte
lg
Ein Riese der gerne reist (Donnerstag, 14 Juli 2016 13:56)
Ein Riese reist
Eine Schnurr reißt
Ein Schnürsenkel reißt
Ein riesiger Riese reist
Riesen Grüße
Arrrrrrlanna (Samstag, 30 Juli 2016 00:30)
lanna - l = Anna Arrrrrr
Alex (Samstag, 18 Februar 2017 22:28)
Our mind sets the limits. Don't think about it, just be aware: so your painting will be large for sure